Theologische Tagungen

Die Theologische Tagung findet jährlich über Himmelfahrt statt. Sie beginnt am Mittwochabend vor Christi Himmelfahrt und endet am Sonntagmittag. Sinn und Aufgabe dieser Tagung ist es, die großen theologischen und philosophischen Themen des Glaubens und der Religionen in einem auführlicheren Rahmen zu bearbeiten und auf ihre Alltagsbedeutung zu prüfen. Es ist unsere Überzeugung, dass die Sprachfähigkeit über die Fragen der Religion entscheidend dafür ist, dass sich der Glaube mit dem Leben mitentwickeln kann. Gerade im Dialog mit Menschen aus anderen Religionen und in der Auseinandersetzung mit der Kritik am christlichen Glauben ist das von großer Bedeutung.

Die Tagung richtet sich insbesondere an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kirchengemeinden, Gemeinschaften und geistlichen Initiativen und bietet Gelegenheit, mit anderen Menschen zusammen die sogenannten „Tiefenbohrungen“ vorzunehmen, zu denen man im Laufe des Alltags viel zu selten kommt. Die Erfahrung zeigt, dass zwar die Bereitschaft zum Engagement in Gemeinden und Kirchen vielerorts groß ist, aber die Möglichkeiten selten sind, den Kernfragen des Glaubens nachzugehen und sich in sie zu vertiefen. 

Formulierungen wie „Das Reich Gottes – Jesus und seine Botschaft“, „Die Sünde – was man nicht darf und trotzdem tut“ oder „Gericht und Gnade“ sind Beispiel für die ausgewählten Arbeitsthemen. Maximal 30 Personen können an den Tagungen teilnehmen, da die Arbeitsformen bewusst interaktiv gewählt sind.

Die Theologische Tagung wandert in der Mitte Deutschlands in den Jahren umher. Wir suchen noch nach einem Ort, an dem wir eine Tradition aufbauen können. Zu dieser Tagung werden verschiedene Referenten eingeladen, die mit dem Thema vertraut sind und uns helfen, die großen Worte des Glaubens in die kleine Münze des normalen Lebens auszuzahlen.

 

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