Aus der Geschichte

GRUPPE 153 steht durch ihre Entstehungsgeschichte in engem Kontakt mit den Missionarischen Diensten der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und dem
Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (früher Hermannsburger Mission).

Der Name leitet sich her aus dem Bericht des Johannes-Evangeliums in Kap. 21.
Die Jünger werfen auf das Wort Jesu hin noch einmal ihre Netze aus und
fangen ganz unerwartet „eine große Menge Fische - einhundertdreiundfünfzig“.
Diese Zahl steht symbolisch für die Fülle der Völker.
Sie drückt im Namen der GRUPPE 153 die Bereitschaft aus,
die Botschaft des Evangeliums allen Menschen zuzutragen.

 

Klaus Vollmer (†) gehörte zu den prägenden Theologen der Gruppe 153. Sie verdankt ihm Anregung, Inspiration und wirkungsvolle evangelische Verkündigung. Eine über Jahre erkennbare Segenslinie seines Wirkens zieht sich durch die Geschichte von Gruppe 153.
Die Gruppe 153 hat durch die Evangelische Geschwisterschaft sowie die Pressemitteilung der hannoverschen Landeskirche vom 18.02.2022 von Vorwürfen erfahren, wonach es durch Klaus Vollmer gegenüber erwachsenen Männern zu sexuellen Beziehungen gekommen ist, die teilweise auch als Übergriffe erlebt wurden. Eine weitere Person berichtet davon, in minderjährigem Alter mehrfach sexuell missbraucht worden zu sein. Dies hat uns sehr erschüttert.
Soweit Klaus Vollmer in seinem Leben an anderen schuldig geworden ist, möglicherweise auch strafrechtliche Tatbestände verwirklicht sein könnten, begrüßt Gruppe 153 ausdrücklich die notwendige Aufklärung und kritische Betrachtung.
Ergänzend verweisen wir – auch wegen der anhaltenden weiteren Aufklärungsarbeit – auf die Pressemitteilung der Landeskirche vom 18.02.2022.